Königliche Bestimmungen
Als „König:in von Bremen“ kannst du in unserer Stadt eine Sache bestimmen, die verändert oder neu eingeführt werden soll, eine Sache, die dir besonders wichtig ist und unsere Stadt liebenswerter und familienfreundlicher macht. Das kann eine Kleinigkeit aus deinem Wohnumfeld oder eine ganz große Veränderung für die ganze Stadt sein.
Welche Veränderungen machen unsere Stadt noch liebenswerter und familienfreundlicher? Was würden andere „Red‘ mit“-Könige verändern?
Bestimmungen unserer Könige und Königinnen
Hier findest du, was Bremer König*innen neu einführen, bestimmen oder verändern:
Alle Bestimmungen
Hier kannst du alle Königsantworten nachlesen. Vielleicht freust du dich, dass andere Menschen aus deiner Stadt, die gleichen Dinge verändern würden.
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Meine Auszeichnung geht an: Bremer Freikarte
Joana, 33, WalleAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Bremer Freikarte
Deine Story dahinter:
Einfach mal gut gemacht von Bremen, geht für alle und fast alles was Familien/Kinder machen möchten. Besonders gut, dass man auch Eltern-Eintrittsgelder oder sogar Pommes im Freibad damit zahlen kann.
Als König*in bestimme ich:
Weniger Autos und mehr Platz für Fahrräder
Deine Story dahinter:
Ich bin dagegen, dass Radwege und Fußwege als Autoparkplätze benutzt werden, besonders doof mit Kinderwagen, für Kinder mit Laufrad oder einfach ganz normale Radfahrende. -
Meine Auszeichnung geht an: Kulturtafel Bremen
Martha, 66, OstertorAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Kulturtafel Bremen
Deine Story dahinter:
Beteiligung an Veranstaltungen, Konzerten, Museums- oder Theaterbesuchen - Dinge, die sich Menschen mit geringem Einkommen oder Transferleistungs-Bezieher*innen nicht oder selten leisten können, werden von der Kulturtafel ermöglicht.
Als König*in bestimme ich:
Dass Geringverdiener Möglichkeiten sozialer Unterstützung wahrnehmen können
Deine Story dahinter:
Als Geringverdiener fallen derzeit alle Vergünstigungen wie Rezeptgebührenbefreiung, vergünstigte Eintrittspreise, Rundfunkgebührenbefreiung, vergünstigte Fahrkarten usw. weg, obwohl Geringverdiener am Existenzminimum leben müssen. -
Meine Auszeichnung geht an: Aktion „Temporäre Spielstraße“ von SpielLandschaftStadt
Janet, 42, SchwachhausenAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Aktion „Temporäre Spielstraße“ von SpielLandschaftStadt
Deine Story dahinter:
Die temporäre Spielstraße findet jährlich von April bis Oktober immer freitags bei uns statt und ist für alle ein toller Einstieg ins Wochenende und eine gute Gelegenheit, mal mit den Nachbarinnen und Nachbarn zu schnacken. Wenn die Straße zur Spielstraße wird, müssen die Autos endlich mal weg und es kann auf der Straße richtig gespielt, getobt, gemalt und mit Fahrrädern, Rollern, Laufrädern oder Rollschuhen gefahren werden. So wird der sonst hauptsächlich als Parkplatz genutzte Straßenraum ein lebendiger Treffpunkt der Nachbarschaft. Die autofreie Zeit in unserer Straße sorgt auch immer wieder für kräftige Diskussionen rund um das Thema Auto. Leider hat für viele Menschen das Auto die Priorität und nicht der Straßenraum – der mehr sein kann als ein Parkplatz.
Als König*in bestimme ich:
32-Stundenwoche plus
Deine Story dahinter:
Das heißt: 32 Stunden arbeiten, volles Gehalt und 40 Tage Urlaub. Heute arbeiten meist beide Elternteile mit einer hohen Arbeitsdichte, um sich ein gleichberechtigtes Leben und einen ähnlichen Lebensstandard wie den der Elterngeneration, leisten zu können. Aus eigener Erfahrung als berufstätige Eltern mit akademischem Hintergrund und mit zwei Kindern (3 und 6 Jahre alt) ist dies möglich, aber sehr kräftezehrend und nur mit sehr viel Willen und Durchhaltevermögen zu schaffen. Die Zeiten haben sich geändert, es wird anders in der Familie gelebt und gearbeitet, aber die Rahmenbedingungen sind auf dem klassischen Modell „Mann arbeitet, Frau bleibt zu Hause“, hängen geblieben. Auch mal zusammen Urlaub haben und sich nicht immer nur umschichtig die Klinke in die Hand geben, das wäre toll! Und, was auch mal gesagt werden muss, das Geld spielt eine Rolle! Wenn es auf Grund der Gehälter möglich wäre, dass beide in einem Haushalt nur 32 Stunden arbeiten müssten, wäre vieles einfacher, leichter und nicht so erschöpfend. -
Meine Auszeichnung geht an: Werdersee - hauptsächlich Grillwiese
Jonas, 25, NeustadtAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Werdersee - hauptsächlich Grillwiese
Deine Story dahinter:
Idyllischer Ort, der im Sommer immer gut besucht ist. Bis jetzt nur positive Erfahrungen mit dem Klientel, Bildungsort einiger Freundschaften! Teilweise auch mit Störenfrieden besetzt, dennoch sehr friedliche und freundliche Atmosphäre mit viel Platz für sämtliche Aktivitäten - viele Einrichtungen für alle Altersstufen: Spielplätze für Kinder, Volleyballfelder, Grillbereiche.
Als König*in bestimme ich:
Die Umstrukturierung der Sicherheitsvorkehrung bei Nacht sowie härteres Durchgreifen der Verantwortlichen
Deine Story dahinter:
Ganz salopp gesagt: Nachts ist Bremen kaum alleine „begehbar“. Einige Beispiele: Junkies belegen Bereiche und pöbeln, teilweise auch mit Handgreiflichkeiten; Leute schreien nachts auf den Straßen herum; etc.. Natürlich ist eine Großstadt nachts belebt, Sorgen macht man sich aktuell dennoch und überlegt zweimal, ob man wirklich „nochmal eben zum Kiosk geht“. -
Meine Auszeichnung geht an: Viertel Freunde
Familie Mardini, 44, NeustadtAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Viertel Freunde
Deine Story dahinter:
Viertelfreunde ist ein Projekt der Stiftunng St. Petri Witwenhaus. Sie verstehen sich als „Freunde“ im Stadtviertel, die älteren Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit, Behinderung oder anderer Gründe erschwert ihre Häuslichkeit verlassen können oder wenig soziale Kontakte haben, wieder die Möglichkeit geben, am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Die Hilfe ist offen für alle Senioren, unabhängig von Konfession oder Herkunft.
Als König*in bestimme ich:
Mehr Kita-Plätze und mehr Erzieher*innen
Deine Story dahinter:
Nur in Bremen warten mindestens 1.000 Kinder derzeit auf einen Kitaplatz. Es gibt schlicht nicht genügend Erzieher*innen, um ausreichend Gruppen einzurichten. Für 1.000 Kinder, deren Eltern eine Betreuung wünschen, gibt es keinen Platz. Und auch wir brauchen dringend mehr Fachkräfte in den Kitas! Der Bedarf an Betreuungsplätzen steigt immer weiter. -
Meine Auszeichnung geht an: VAJA e. V.
Imke, 52, Östliche VorstadtAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
VAJA e. V.
Deine Story dahinter:
Die Streetworker:innen sind in vielen Bremer Stadtteilen unterwegs und suchen Jugendliche an ihren Treffpunkten aus. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen die Jugendlichen auch in schwierigen Lebenslagen.
Als König*in bestimme ich:
Mehr Fassadenbegrünung und mutige, innovative Architektur realisieren
Deine Story dahinter:
Leider sind viele exponierte Baulücken bereits mit langweiligen Bauten gefüllt worden. Hier würde ich moderne, helle Architektur realisieren. Hingucker für eine attraktive Stadt. -
Meine Auszeichnung geht an: Familien- und Lebensberatung der Bremisch Ev. Kirche
Ulrike, 61, FindorffAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Familien- und Lebensberatung der Bremisch Evangelischen Kirche
Deine Story dahinter:
Eine gute Möglichkeit in Krisenzeiten schnell eine professinelle Unterstützung zu bekommen
Als König*in bestimme ich:
Eine Mietpreisbremse in der Innenstadt
Deine Story dahinter:
Damit sich wieder mehr kleine Geschäfte in der Innenstadt ansiedeln können, wie in Oldenburg, Münster etc. Dann wäre die Innenstadt wieder belebter.