Königliche Bestimmungen

Als „König:in von Bremen“ kannst du in unserer Stadt eine Sache bestimmen, die verändert oder neu eingeführt werden soll, eine Sache, die dir besonders wichtig ist und unsere Stadt liebenswerter und familienfreundlicher macht. Das kann eine Kleinigkeit aus deinem Wohnumfeld oder eine ganz große Veränderung für die ganze Stadt sein.

Welche Veränderungen machen unsere Stadt noch liebenswerter und familienfreundlicher? Was würden andere „Red‘ mit“-Könige verändern?

Bestimmungen unserer Könige und Königinnen

Hier findest du, was Bremer König*innen neu einführen, bestimmen oder verändern:

  • „Mehr öffentliche Begegnungs-Orte für Jugendliche“
    Ute, 53, Viertel
  • „Weniger Autos und mehr Platz für Fahrräder“
    Joana, 33, Walle
  • „Mehr Fassadenbegrünung und mutige, innovative Architektur realisieren“
    Imke, 52, Östliche Vorstadt
  • „Leisere Sirenen für Krankenwagen und Polizei. Bessere öffentliche Handhabe gegen „AutoposerInnen““
    Matthias, 58, Schwachhausen

Alle Bestimmungen

Hier kannst du alle Königsantworten nachlesen. Vielleicht freust du dich, dass andere Menschen aus deiner Stadt, die gleichen Dinge verändern würden.

  • Meine Auszeichnung geht an: Unsere Fahrradwege

    Kasra, 22, Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Unsere Fahrradwege

    Deine Story dahinter:
    Ich finde es toll, dass man (zumindest wenn man zentraler in Bremen unterwegs ist) überall mit dem Fahrrad hinkommt. Die Fahrzeiten sind dabei sogar meist gleich oder schneller als andere Verkehrsmittel.


    Als König*in bestimme ich:

    Ein gutes Konzept für die Innenstadt und der Ausbau des  Carsharing-Angebots

    Deine Story dahinter:
    Ein gutes Konzept für die Innenstadt erarbeiten und durchsetzten und das Carsharingangebot ausbauen. Damit die Innenstadt in 10 Jahren nicht nur noch aus Bäckereien und Büros besteht, muss man grundlegende Veränderungen umsetzen und mit attraktiven Alleinstellungsmerkmalen locken. Weiterhin würde ein erweitertes Carsharing Angebot vielen in zentraler Lage helfen, noch flexibler große Besorgungen zu tätigen. Das aktuelle Carsharing-Angebot finde ich noch etwas mager und preislich etwas zu teuer.

  • Meine Auszeichnung geht an: FEIER-Abend-Projekt im Löwentreff

    Ulrike, 69, Vahr

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    FEIER-Abend-Projekt im Löwentreff

    Deine Story dahinter:
    Bei diesem Feierabend-Angebot der Vahrer Löwen können einfach alle zusammenkommen, querbeet, nicht nur ältere Menschen. Bein gemeinsamen Abendbrot wird gegessen, gelacht und geklönt. Das Angebot besteht seit 2022 und wird sehr gut angenommen. Es findet im Wechsel auch regelmäßig im Familien- und Quartierszentrum in der August-Bebel-Allee und im Hanna-Harder-Haus bei der Berliner Freiheit statt. Für viele Menschen in der Vahr ist die Gemeinschaft sehr wichtig, aber auch der günstige Preis von zwei Euro lockt die Leute an. Sowas sollte es am besten in allen Stadtteilen geben – es stärkt den Zusammenhalt im Quartier! Niemand muss allein sein!


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr Bänke und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum

    Deine Story dahinter:

    Es soll mehr Bänke und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum geben – vor allem für ältere Menschen mit Rollatoren oder anderen Einschränkungen, die sich im Freien treffen möchten oder einfach mal eine Ruhepause auf ihren Wegen brauchen. Auf jeden Fall würde ich im Carl-Goerdeler-Park anfangen, denn ich weiß von vielen Senioren und Seniorinnen, die dort gerne verweilen und mal sitzen möchten, auch mit mehreren Leuten, um klönen und den Alltag zu teilen. Gerade jetzt im Sommer ist das eine tolle und wichtige Sache für Bremen, damit es mehr Miteinander geben kann.

  • Meine Auszeichnung geht an: Jugendkeller St. Johann und den Werdersee

    Alva, 16, Ostertor

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Jugendkeller St. Johann und den Werdersee

    Deine Story dahinter:
    Tolle Treffpunkte für Jugendliche.


    Als König*in bestimme ich:

    Eine Surfwelle am Werdersee

    Deine Story dahinter:
    Eine Surfwelle, wie in München oder Hannover errichten. Am Werdersee wäre so etwas super! Ein Treffpunkt, ein Freizetvergnügen und etwas für den Tourismus in der Stadt

  • Meine Auszeichnung geht an: Bremer Volkshochschule

    Martin, 65, Borgfeld

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Bremer Volkshochschule

    Deine Story dahinter:
    weil es umsonst ist


    Als König*in bestimme ich:

    Die Straßenbahnen sollen besser abgestimmt sein

    Deine Story dahinter:
    Ich muss auf die Linie 4 zu lange warten.

  • Meine Auszeichnung geht an: Kunsthalle Bremen

    Michael, 59, Thedinghausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Kunsthalle Bremen

    Deine Story dahinter:
    Der freie Eintritt für Kinder und Jugendliche. Die wechselnden Ausstellungen und die Lage, mitten in Bremen, genieße ich sehr.


    Als König*in bestimme ich:

    Weniger Leuchtreklame und keine neue Gastronomie im Viertel

    Deine Story dahinter:
    Ich bestimme, dass es keine Leuchtreklame mehr im Viertel gibt, sondern nur indirekt beleuchtete Reklame. Außerdem würde ich umgehend das Etablieren neuer Gastronomie in frei werdenden Läden einschränken. Um das „historische Flair“ im Viertel, mit seiner Kopfsteinpflasterstraße zu unterstützen und den zum Teil schmuddeligen Look im Viertel positiv zu verändern, dürften Läden und Gastronomie keine Leuchtreklameschilder verwenden, Sonden indirekt angestrahlte Namensschilder, wie es zum Beispiel in der Stadt Celle angewendet wird.

  • Meine Auszeichnung geht an: Das Neusi's - das Bike Repair-Café

    Jonathan, 23, Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Das Neusi's - das Bike Repair-Café

    Deine Story dahinter:
    Einfach nette Leute, schnelle Hilfe und ein geiles Konzept.


    Als König*in bestimme ich:

    Besserer Ausbau der Radwege

    Deine Story dahinter:
    Dass die Radwege weiter besser ausgebaut werden, weil es einfach der nachhaltigste und schnellste Weg um irgendwo hin zu kommen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Diako

    Sarah, 21, Gröpelingen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Diako

    Deine Story dahinter:
    Dieses Krankenhaus hilft unglaublich vielen Menschen gesund zu werden und Lebensqualität zurück zugewinnen.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr Fahrradwege

    Deine Story dahinter:
    Die Gefahr beim ökologischen Verkehrsmittel Fahrrad ist zu groß. Oft liegt es an den geteilten Fahrrad und Autowegen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Tanzwerk

    Judith, 56, Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Tanzwerk

    Deine Story dahinter:
    Tanzen macht fröhlich. Tanzen können alle.


    Als König*in bestimme ich:

    Alle versorgt sind oder sich versorgen können.

    Deine Story dahinter:
    Als eine, die häufig am Bahnhof ist, finde ich es bedrückend, so viel Armut mitzukriegen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Belladonna e.V.

    Ulrike, 51, Steintor

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Belladonna e.V.

    Deine Story dahinter:
    Das Angebot und Engagement dieses Vereins in den Bereichen Kultur und Wirtschaft ist eine große Bereicherung und auch Erleichterung


    Als König*in bestimme ich:

    Königliche Unterstützung für clean up your City e.V.

    Deine Story dahinter:
    Diese wunderbaren Menschen, die regelmäßig Müll und Zigaretten kippen, einsammeln, sollten dafür regelmäßig mit Wellness Urlaub belohnt werden.

  • Meine Auszeichnung geht an: Die Jugendarbeit am Theater Bremen

    Andreas, 52, Hastedt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Die Jugendarbeit am Theater Bremen

    Deine Story dahinter:
    In beeindruckender Weise fördert das Jugendprogramm des Bremer Theaters das soziale und kulturelle Miteinander jugendlicher Spieler*innen verschiedener Altersgruppen und verschafft ihnen die Bühne für den individuellen Ausdruck und Diversität.


    Als König*in bestimme ich:

    Öffentliche Bedürfnisanstalten am Osterdeich und bei Werder-Spielen

    Deine Story dahinter:
    Eine gut gepflegte und sichere öffentliche Bedürfnisanstalt am Osterdeich sowie Gegenpinkelanlagen während der Werderspiele in den ans Weserstadion angrenzenden Wohngebieten bietet Gästen wie Anwohnerinnen und Anwohnern eine angenehmere Atmosphäre.

  • Meine Auszeichnung geht an: Schattenriss e.V. Bremen

    Lisa, 22, Alte Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Schattenriss e.V. Bremen

    Deine Story dahinter:
    Der Schattenriss e.V Bremen hilft kostenfrei jungen Mädchen* und Frauen* die sexualisierte Gewalt erfahren haben, so wie Angehörigen oder Freund*innen von Betroffenen. Sie beraten, helfen und leiten weiter, ermöglichen Betroffenen professionelle Hilfe und das Wissen nicht alleine zu sein. Diese Möglichkeiten geben sie sowohl online als auch persönlich vor Ort.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr Drogenhilfezentren

    Deine Story dahinter:
    Drogenhilfezentren sind sowohl für Drogenabhängige, deren Angehörige und öffentliche Orte in der Stadt eine Hilfe. Drogenabhängige haben eine Anlaufstelle, wenn sie ihr Leben ändern möchten oder können unter sichereren Umständen, notfalls medizinischen Umständen konsumieren. Angehörige wissen wo ihre Familienmitglieder sind, wie es ihnen geht und in der Stadt werden Probleme nicht nur verlagert.

  • Meine Auszeichnung geht an: Die Friese

    Ute, 53, Viertel

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Die Friese

    Deine Story dahinter:
    Die Friese bietet ein vielfältiges Angebot für Jugendliche


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr öffentliche Begegnungs-Orte für Jugendliche.

    Deine Story dahinter:
    Es sollte mehr öffentliche Begegnungs-Orte für Jugendliche geben, denn durch die Schließung vieler Jugendfreizeitheime gibt es wenige Orte im öffentlichen Raum, an denen sich minderjährige Jugendliche treffen können, ohne als 'störend' wahrgenommen zu werden. Wo sollen sich Menschen treffen, die für Spielplätze zu alt und für Kneipen zu jung sind?

  • Meine Auszeichnung geht an: Alle, die ehrenamtliche oder selbstverständliche anderen helfen oder sie unterstützen.

    Dorothee, 77, Schwachhausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Alle, die ehrenamtliche oder selbstverständliche anderen helfen oder sie unterstützen.

    Deine Story dahinter:

    Ich würde all die vielen Bremerinnen und Bremer eine Auszeichnung verleihen, die ehrenamtlich oder selbstverständlich anderen helfen oder sie unterstützen - ohne dass dieses positive Verhalten öffentlich registriert wird. Ich erlebe viel Engagement und Hilfsbereitschaft in der Flüchtlingsarbeit, in der Kirchengemeinde, im Alltag, höre aber nur Klagen in der Öffentlichkeit/ in den Medien.
    Entweder habe ich eine gestörte Wahrnehmung oder lebe in einem Umfeld, in der man/ frau sich gegenseitig unterstützt und hilft.


    Als König*in bestimme ich:

    Wer kritisiert oder nörgelt , wird nur gehört, wenn er / sie gleichzeitig mitteilt, was sie/er für Menschen in Bremen positives Getan hat - nur wer selbst etwas für die Gemeinschaft beigetragen hat.

    Deine Story dahinter:
    Ich höre von Menschen, die nur kritisieren, Forderungen an den Staat, an die Behörden, an andere stellen, aber nicht sehen können, was sie selbst tun können. Sie erkennen nicht, was gut funktioniert, wieviel Unterstützung oft gegeben wird, (auch durch Mitarbeiter in Behörden). Ich erlebe leider unglaublich viel Bürokratie, die mich nervt, aber mehr Menschen, die sich für andere einsetzen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Den Bürgerpark

    Pauline, 22 Jahre, Schwachhausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Den Bürgerpark

    Deine Story dahinter:
    Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, bin ich durch den Bürgerpark schnell im Grünen. Durch seine größe lässt es sich lange in ihm aufhalten, er wirkt immer gepflegt und bietet die unterschiedlichten Dinge an wie z.B. Runderbootsfahrten, Spielplätze, Tierfarm und Einkehrmöglichkeiten sowie Veranstalltungen (wie Shakespeare im Park) an.


    Als König*in bestimme ich:

    Einkaufsladenvariation

    Deine Story dahinter:
    Wo ich wohne, gibt es fast nur REWEs zum Einkaufen. Gerade, auch wenn Lebensmittel teurer werden, würde ich es schön finden auch einen Aldi oder Lidl in nächster Nähe zu haben. Zu Fuß muss ich weiter laufen, bis ich einen solchen finde und sobald der Einkauf größer ist wird der Transport schwerer. Deshalb bin ich für eine Einkaufladenvielfalt in Schwachhausen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Volleyballfelder am Werdersee

    Tom, 22, Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Volleyballfelder am Werdersee

    Deine Story dahinter:
    Die Vollayballfelder bieten eine super Möglichkeit um sich mit Freunden am Werdersee sportlich die Zeit zu vertreiben. Außerdem lernt man so immer wieder neue Menschen auf sportliche Weise kennen!


    Als König*in bestimme ich:

    Ausbau der Aktivitätsangebote am Werdersee

    Deine Story dahinter:
    Mehr Aktivitätsangebote (Calestanics Park, Volleyballfelder, Tischtennis Platten etc.) machen den See noch attraktiver und sorgen für mehr Verbindung unter den Leuten.

  • Meine Auszeichnung geht an: Bremer Freikarte

    Joana, 33, Walle

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Bremer Freikarte

    Deine Story dahinter:
    Einfach mal gut gemacht von Bremen, geht für alle und fast alles was Familien/Kinder machen möchten. Besonders gut, dass man auch Eltern-Eintrittsgelder oder sogar Pommes im Freibad damit zahlen kann.


    Als König*in bestimme ich:

    Weniger Autos und mehr Platz für Fahrräder

    Deine Story dahinter:
    Ich bin dagegen, dass Radwege und Fußwege als Autoparkplätze benutzt werden, besonders doof mit Kinderwagen, für Kinder mit Laufrad oder einfach ganz normale Radfahrende.

  • Meine Auszeichnung geht an: Kulturtafel Bremen

    Martha, 66, Ostertor

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Kulturtafel Bremen

    Deine Story dahinter:
    Beteiligung an Veranstaltungen, Konzerten, Museums- oder Theaterbesuchen - Dinge, die sich Menschen mit geringem Einkommen oder Transferleistungs-Bezieher*innen nicht oder selten leisten können, werden von der Kulturtafel ermöglicht.


    Als König*in bestimme ich:

    Dass Geringverdiener Möglichkeiten sozialer Unterstützung wahrnehmen können

    Deine Story dahinter:
    Als Geringverdiener fallen derzeit alle Vergünstigungen wie Rezeptgebührenbefreiung, vergünstigte Eintrittspreise, Rundfunkgebührenbefreiung, vergünstigte Fahrkarten usw. weg, obwohl Geringverdiener am Existenzminimum leben müssen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Aktion „Temporäre Spielstraße“ von SpielLandschaftStadt

    Janet, 42, Schwachhausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Aktion „Temporäre Spielstraße“ von SpielLandschaftStadt

    Deine Story dahinter:

    Die temporäre Spielstraße findet jährlich von April bis Oktober immer freitags bei uns statt und ist für alle ein toller Einstieg ins Wochenende und eine gute Gelegenheit, mal mit den Nachbarinnen und Nachbarn zu schnacken. Wenn die Straße zur Spielstraße wird, müssen die Autos endlich mal weg und es kann auf der Straße richtig gespielt, getobt, gemalt und mit Fahrrädern, Rollern, Laufrädern oder Rollschuhen gefahren werden. So wird der sonst hauptsächlich als Parkplatz genutzte Straßenraum ein lebendiger Treffpunkt der Nachbarschaft. Die autofreie Zeit in unserer Straße sorgt auch immer wieder für kräftige Diskussionen rund um das Thema Auto. Leider hat für viele Menschen das Auto die Priorität und nicht der Straßenraum – der mehr sein kann als ein Parkplatz.


    Als König*in bestimme ich:

    32-Stundenwoche plus

    Deine Story dahinter:
    Das heißt: 32 Stunden arbeiten, volles Gehalt und 40 Tage Urlaub. Heute arbeiten meist beide Elternteile mit einer hohen Arbeitsdichte, um sich ein gleichberechtigtes Leben und einen ähnlichen Lebensstandard wie den der Elterngeneration, leisten zu können. Aus eigener Erfahrung als berufstätige Eltern mit akademischem Hintergrund und mit zwei Kindern (3 und 6 Jahre alt) ist dies möglich, aber sehr kräftezehrend und nur mit sehr viel Willen und Durchhaltevermögen zu schaffen. Die Zeiten haben sich geändert, es wird anders in der Familie gelebt und gearbeitet, aber die Rahmenbedingungen sind auf dem klassischen Modell „Mann arbeitet, Frau bleibt zu Hause“, hängen geblieben. Auch mal zusammen Urlaub haben und sich nicht immer nur umschichtig die Klinke in die Hand geben, das wäre toll! Und, was auch mal gesagt werden muss, das Geld spielt eine Rolle! Wenn es auf Grund der Gehälter möglich wäre, dass beide in einem Haushalt nur 32 Stunden arbeiten müssten, wäre vieles einfacher, leichter und nicht so erschöpfend.

  • Meine Auszeichnung geht an: Werdersee - hauptsächlich Grillwiese

    Jonas, 25, Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Werdersee - hauptsächlich Grillwiese

    Deine Story dahinter:
    Idyllischer Ort, der im Sommer immer gut besucht ist. Bis jetzt nur positive Erfahrungen mit dem Klientel, Bildungsort einiger Freundschaften! Teilweise auch mit Störenfrieden besetzt, dennoch sehr friedliche und freundliche Atmosphäre mit viel Platz für sämtliche Aktivitäten - viele Einrichtungen für alle Altersstufen: Spielplätze für Kinder, Volleyballfelder, Grillbereiche.


    Als König*in bestimme ich:

    Die Umstrukturierung der Sicherheitsvorkehrung bei Nacht sowie härteres Durchgreifen der Verantwortlichen

    Deine Story dahinter:
    Ganz salopp gesagt: Nachts ist Bremen kaum alleine „begehbar“. Einige Beispiele: Junkies belegen Bereiche und pöbeln, teilweise auch mit Handgreiflichkeiten; Leute schreien nachts auf den Straßen herum; etc.. Natürlich ist eine Großstadt nachts belebt, Sorgen macht man sich aktuell dennoch und überlegt zweimal, ob man wirklich „nochmal eben zum Kiosk geht“.

  • Meine Auszeichnung geht an: Viertel Freunde

    Familie Mardini, 44, Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Viertel Freunde

    Deine Story dahinter:
    Viertelfreunde ist ein Projekt der Stiftunng St. Petri Witwenhaus. Sie verstehen sich als „Freunde“ im Stadtviertel, die älteren Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit, Behinderung oder anderer Gründe erschwert ihre Häuslichkeit verlassen können oder wenig soziale Kontakte haben, wieder die Möglichkeit geben, am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Die Hilfe ist offen für alle Senioren, unabhängig von Konfession oder Herkunft.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr Kita-Plätze und mehr Erzieher*innen

    Deine Story dahinter:
    Nur in Bremen warten mindestens 1.000 Kinder derzeit auf einen Kitaplatz. Es gibt schlicht nicht genügend Erzieher*innen, um ausreichend Gruppen einzurichten. Für 1.000 Kinder, deren Eltern eine Betreuung wünschen, gibt es keinen Platz. Und auch wir brauchen dringend mehr Fachkräfte in den Kitas! Der Bedarf an Betreuungsplätzen steigt immer weiter.

  • Meine Auszeichnung geht an: VAJA e. V.

    Imke, 52, Östliche Vorstadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    VAJA e. V.

    Deine Story dahinter:
    Die Streetworker:innen sind in vielen Bremer Stadtteilen unterwegs und suchen Jugendliche an ihren Treffpunkten aus. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen die Jugendlichen auch in schwierigen Lebenslagen.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr Fassadenbegrünung und mutige, innovative Architektur realisieren

    Deine Story dahinter:
    Leider sind viele exponierte Baulücken bereits mit langweiligen Bauten gefüllt worden. Hier würde ich moderne, helle Architektur realisieren. Hingucker für eine attraktive Stadt.

  • Meine Auszeichnung geht an: Familien- und Lebensberatung der Bremisch Ev. Kirche

    Ulrike, 61, Findorff

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Familien- und Lebensberatung der Bremisch Evangelischen Kirche

    Deine Story dahinter:
    Eine gute Möglichkeit in Krisenzeiten schnell eine professinelle Unterstützung zu bekommen


    Als König*in bestimme ich:

    Eine Mietpreisbremse in der Innenstadt

    Deine Story dahinter:
    Damit sich wieder mehr kleine Geschäfte in der Innenstadt ansiedeln können, wie in Oldenburg, Münster etc. Dann wäre die Innenstadt wieder belebter.

     

  • Meine Auszeichnung geht an: BSAG - die Bremer Straßenbahn AG

    Regina, 67, Riede

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    BSAG - die Bremer Straßenbahn AG

    Deine Story dahinter:
    Als ehemalige und noch fest verwurzelte Bremerin empfinde ich es als wunderbar, so unkompliziert über Park and Ride am Sielhof in die Bremer Innenstadt zu fahren … und genieße dabei die Zuverlässigkeit der Bremer Straßenbahn AG.


    Als König*in bestimme ich:

    Für die deutsche Bundesbahn …

    Deine Story dahinter:
    Da hier in Riede ungenutzt (!) Bahnschienen zur Verfügung stehen, wünsche ich mir zusammen mit vielen Dorfbewohnern die Schienenanbindung nach Bremen, um ganz auf das Auto verzichten zu können.

     

  • Meine Auszeichnung geht an: LiLuBad

    Susanne, 60, Peterswerder

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    LiLuBad - das Licht und Luft Bad

    Deine Story dahinter:
    Wundervoller,verzauberter, Grüne -Lunge-Ort


    Als König*in bestimme ich:

    Nachbarschaftsbänke und grüne Inseln

    Deine Story dahinter:
    Nachhaltigkeit

     

  • Meine Auszeichnung geht an: Das „Hoeg-Festival“ in der Bremer City

    Barbara, 56, Steintor

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Das „Hoeg-Festival“ in der Bremer City

    Deine Story dahinter:
    Das war eine richtig tolle Veranstaltung von der Stadt finanziert, tolle Konzerte, Künstler,die in der Stadt verteilt waren - und das umsonst! Da macht es mal wieder Spaß, die Bremer Innenstadt zu besuchen!


    Als König*in bestimme ich:

    Das Steintor wieder lebenswerter machen

    Deine Story dahinter:
    Die Stadt sollte das Vorkaufsrecht für die meisten Ladenflächen haben und dann anständige Mieten nehmen, damit das Aufkaufen des Anonymen und die damit einhergehenden hohen Mieten gestoppt werden! Schon sehr lange wohne ich dort und ich fühle mich immer unwohler da, der Dreck, das Angebot der Geschäfte, die immer farbloser für mich werden.

     

  • Meine Auszeichnung geht an: Den Osterdeich

    Gesine, 23, Schwachhausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Den Osterdeich

    Deine Story dahinter:
    Der Osterdeich ist eine der schönsten Stellen in Bremen um sich mit Freund*innen zu treffen und sich zu entspannen.


    Als König*in bestimme ich:

    Autofreies Viertel

    Deine Story dahinter:
    Leider gibt es noch zu viele, zu schnelle und zu laute Autos im Viertel, die einen sehr stören können.

  • Meine Auszeichnung geht an: das Bilderbuchkino

    Benni, 40, Lesum

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    das Bilderbuchkino

    Deine Story dahinter:
    In der Stadtbibliothek gibt es dieses Angebot. Ich war da mit unseren Zwillingen als sie kleiner waren. Die Bilderbücher werden auf einer Wand gezeigt und die Kinder können alles gut sehen, die beiden fanden das immer toll, ich aber auch.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr Mülleimer und Tonnen

    Deine Story dahinter:
    Im Sommer gibt es überall mehr müll, aber selten mehr Mülleimer dafür. Dann ist es schnell eklig und überall sind Fliegen, manchmal kommen sogar Ratten.

  • Meine Auszeichnung geht an: Die Fahrradwege

    Luna, 23, Horn

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Die Fahrradwege

    Deine Story dahinter:
    Da ich ursprünglich nicht aus Bremen komme, sondern zum Studieren hierher gezogen bin, war ich sehr positiv davon überrascht, wie gut man hier mit dem Fahrrad von A nach B kommt. Das Fahrrad ist dadurch zu meiner ersten Wahl des Fortbewegungsmittels im Alltag geworden.


    Als König*in bestimme ich:

    Längere Fußgängerampel-Phasen

    Deine Story dahinter:
    An gewissen Bremer Ampeln, scheint es fast unmöglich innerhalb der Grünphase die Straße zu überqueren. Selbst bei schnellen Schritten wird es knapp. Wenn ich dann an ältere oder langsamere Menschen sowie kleine Kinder denke, frag ich mich, wie sie in dieser Zeit die Straßenseite gefahrlos wechseln sollen. Deshalb bestimme ich an jeder Ampel eine vertretbare und schaffbare Grünphase für Fußgänger.

  • Meine Auszeichnung geht an: Vätertreff Walle von Fredo Behrens

    Rüdiger, 58, Steintor

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Vätertreff Walle von Fredo Behrens

    Deine Story dahinter:
    Fredo Behrens organisiert seit vielen Jahren ganz wunderbar den Vätertreff Walle, Viertel und Hemelingen. Er ermöglicht getrenntlebenden Vätern den nötigen Kontakt mit ihren Kindern. Dafür hat Fredo stets ein offenes Ohr, ein weiches Herz und eine starke Schulter. Was für ein Glück, jemand mit so unschätzbar viel Erfahrung als Ansprechpartner zu haben.


    Als König*in bestimme ich:

    Steuererleichterungen für Familien

    Deine Story dahinter:
    Ohne Kinder keine Zukunft – deshalb bestimme ich familienfreundliche Steuererleichterungen: Jede Familie kann die Ausgaben für ihre Kinder von der Steuer absetzen. Z.B. Wohnen, Essen, Kleidung, Spielzeug, Lernmittel, Ferien, Taschengeld, Ausbildung, Babysitter und Versicherungen.

  • Meine Auszeichnung geht an: DIKS, Demenz Informations-und Koordinationsstelle e. V.

    Mirko, 55, Vahr

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    DIKS, Demenz Informations-und Koordinationsstelle e. V.

    Deine Story dahinter:
    Die Mitarbeiterinnen der DIKS setzen sich tagtäglich für die Belange der dementiell Erkrankten in der Stadt ein.


    Als König*in bestimme ich:

    Dass es in der gesamten Stadt, aber vor allem im Innenstadtbereich öffentliche und behindertengerechte Toiletten gibt.

    Deine Story dahinter:
    Es gibt in ganz Bremen kaum noch öffentliche, behindertengerechte Toiletten. Das ist gerade für ältere Menschen, die gerne mobil sein wollen, oftmals schwer zu ertragen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Soliport

    Claudia, 44, Peterswerder

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Soliport

    Deine Story dahinter:
    Soliport unterstützt und berät in Bremen Menschen, die von rechter, rassistischer und antisemitischer Diskriminierung betroffen sind. Eine Arbeit, die mit Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung (u.a. Zunahme von rechter Gewalt, Wahlergebnisse und -prognosen der AfD) auch in Bremen, besonders wichtig ist.


    Als König*in bestimme ich:

    Ausreichend viele Trinkwasserspender in ganz Bremen.

    Deine Story dahinter:
    Durch den Klimawandel werden extrem heiße Tage und Hitzeperioden in Norddeutschland zunehmen. Der freie und einfache Zugang zu Trinkwasser ist deshalb für die Gesundheit von Menschen aber auch Tieren wie z.B. Hunden dringend erforderlich!

  • Meine Auszeichnung geht an: Kleine Panik e.V.

    Caro, 34, Findorff

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Kleine Panik e.V.

    Deine Story dahinter:
    Der Elternverein "Kleine Panik e.V." bietet den Kindern einen Ort, der wie ein zweites Zuhaus ist. Die Erzieher:innen gehen auf jedes Kind individuell und respektvoll ein, nehmen sich Zeit und sind einfach die Besten, die es gibt.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr qualifiziertes, gut ausgebildetes und motiviertes Personal im Krippen- und Vorschulbereich und damit einhergehend eine gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung des Berufs.

    Deine Story dahinter:
    Die Betreuungssituation für kleine Kinder ist für arbeitende Eltern derzeit schwierig. Oft fällt die Betreuung aufgrund von Personalmangel aus oder die Betreuungszeiten werden gekürzt. Darauf müssen Eltern spontan reagieren, was eine enorme Belastung darstellen kann.

  • Meine Auszeichnung geht an: Mensch, Puppe!

    Hanna, 49, Oberneuland

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Mensch, Puppe!

    Deine Story dahinter:
    Als wir nach Deutschland zogen und noch nicht gut Deutsch sprachen, waren wir sehr froh, an hochwertigen Kulturveranstaltungen teilnehmen zu können, bei denen Sprachbarrieren keine Rolle spielen und sowohl Kinder als auch Erwachsene Spaß daran haben. Mittlerweile haben wir keine Sprachprobleme mehr, aber die Theaterstücke von Mensch, Puppe! gefallen uns trotzdem sehr gut.


    Als König*in bestimme ich:

    Da es offensichtlich einige vermüllte Gegenden gibt, würde ich mich freuen, wenn es mehrere freiwillige Aktionen gäbe, wodurch die betroffene Bereiche sauber gemacht werden.

    Deine Story dahinter:
    Ich finde es sehr schön, dass die Stadt sauber ist, und ich finde es schade, dass nicht alle darauf achten.

  • Meine Auszeichnung geht an: Verein 21 hoch 3

    Nicole, 51, Horn-Lehe

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Verein 21 hoch 3

    Deine Story dahinter:
    Der Verein macht (dank Förderung kostengünstige) Familienfreizeiten für inklusive Familien wie uns möglich. Im Frühjahr 3 Nordsee-Tage in denen auch die Kinder mit Beeinträchtigung betreut werden - ein solches Format ist für uns pflegende Eltern einfach eine bombastische Entlastung und leider so, so selten.


    Als König*in bestimme ich:

    Es gibt für Kinder mit Beeinträchtigung Freizeitangebote, die nicht 1500 Euro pro Woche kosten, sondern genauso beazhlbar sind wie andere Angebote.

    Deine Story dahinter:
    Wir Eltern sind beide erwerbstätig. Unser geistig behinderter Sohn braucht stete Begleitung. Nach dem Erwerb wartet also die nächste anspruchsvolle Aufgabe bis zur langen Einschlafbegleitung abends - und das wird so bleiben, bis unser Sohn auszieht. Wir brauchen dringend Entlastung. Weil es kaum Freizeitangebote gibt, bekommen wir die nicht. Hier muss politisch endlich Abhilfe geschaffen werden!

  • Meine Auszeichnung geht an: Schulberatung Rebuz

    Katja, 45, Schwachhausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Schulberatung Rebuz

    Deine Story dahinter:
    Unser Sohn drohte in eine Schulvermeidung abzurutschen. Wir haben über den Schulpsychologen eine gute Unterstützung erfahren. Auch unser Sohn konnte die Hilfe annehmen.


    Als König*in bestimme ich:

    Dass Mobbing in der Schule mehr thematisiert werden muss und dass unsere Lehrkräfte dazu besser qualifiziert werden.

    Deine Story dahinter:
    Unsere Geschichte zu den Mobbingerfahrungen unseres Sohnes ist kein Einzelfall. Wir mussten leider die Erfahrung machen, dass die Lehrkräfte von unserem Sohn keine Unterstützung boten und selbst mit dem Thema überfordert waren.

  • Mein Auszeichnung geht an: Rechtsberatung der Arbeitnehmerkammer

    Monika, 57 Jahre, Findorff

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Rechtsberatung der Arbeitnehmerkammer

    Deine Story dahinter:
    Unser Sohn ist während seiner Ausbildung bei einem Rechtsstreit gut beraten worden. Da weder unser Sohn noch wir Eltern rechtsschutzversichert sind, konnten wir mit der Kompetenz der Arbeitnehmerkammer den Rechtsstreit gut ausräumen.


    Als König*in bestimme ich:

    Das noch mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen geschaffen werden.

    Deine Story dahinter:
    Für den sozialen Zusammenhalt brauchen wir mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Beteiligung. Darüber kann mehr Verantwortungsbewusstsein geschaffen werden, von dem eine ganze Gesellschaft sicherlich profitiert.

  • Meine Auszeichnung geht an: Bremer Freikarte

    Parsa, 18, Habenhausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Bremer Freikarte

    Deine Story dahinter:
    Wir alle waren in der Corona-Zeit sehr eingeschränkt und gerade wir als Jugendliche konnten unseren normalen Aktivitäten, zum Beispiel in Jugendclubs, beim Sport, im Kino oder Freibad, aber auch bei Treffen untereinander, kaum oder gar nicht nachgehen. Deshalb finde ich es eine schöne Möglichkeit, diese Zeit durch die Bremer Freikarte in einer gewissen Form zurückgeschenkt zu bekommen.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr öffentliche Plätze für Jugendliche

    Deine Story dahinter:
    Die öffentlichen Plätze, die wir bereits haben, bieten eher eine traurige Atmosphäre und junge Leute halten sich dort eher ungern auf. Vielleicht könnte man diese sanieren, renovieren und mit einer entspannten Atmosphäre neu eröffnen um einen Raum für Jugendliche zu schaffen, an dem sie Freude und Spaß haben. Ein kleines Café, in dem man für kleines Geld essen und trinken, Billard spielen und einfach chillen kann, könnte die öffentlichen Plätze gut ergänzen. Denn viele Freizeitaktivitäten wie z.B. Kino oder Indoor-Aktivitäten sind für die meisten Jugendlichen zu teuer. Und so schafft man Orte, um sie von blöden Ideen abzuhalten.

  • Meine Auszeichnung geht an: Meine Erzieherin im Hort in der Augsburger Straße

    Alice, 31 Jahre, Neustadt

    Meine Auszeichnung geht an:

    Meiner Erzieherin im Hort in der Augsburger Straße.

    Deine kurze Story dahinter:

    Es ist zwar schon über 20 Jahre her, aber noch heute denke ich an meine ehemalige Erzieherin. Dank ihr hatte ich eine wunderschöne Grundschulzeit, hatte Raum mich auszuprobieren durch Freiheiten und Vertrauen und jede Menge Spaß! Sie hat mich sehr geprägt in meiner Vorstellung, was eine gute Erzieherin ausmacht.

    Als König*in von Bremen sorge ich für mehr Familienfreundlichkeit und werde eine Sache neu einführen oder verändern.

    Ich bestimme:

    Das es auch ab 10 Jahren noch eine Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung für Kinder gibt.

    Deine kurze Story dahinter:

    Dadurch, dass so viele Kinder nach der Grundschulzeit keine verlässliche Nachmittagsbetreuung haben sind sie entweder sehr lange alleine Zuhause oder die Eltern müssen ihre Arbeitszeit reduzieren, was oft Mütter machen müssen und sich negativ auf ihre Bezahlung bzw. spätere Rente auswirkt. Für viele Kinder ist es wichtig nach der Schule einen Ort zu haben, wo sie hingehen können, um dort Mittag zu essen, von ihrem Tag und vielleicht auch Sorgen zu erzählen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Mädchentreff im Freizi Oslebshausen

    Marion B., 15 Jahre, Gröpelingen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Freizi Oslebshausen, Mädchentreff

    Deine Story dahinter:
    Beim Mädchentreff habe ich einen Ort, wo ich andere treffen kann und wir nicht zuhause abhängen müssen. Zuhause gab es oft Ärger, da haben wir unsere Ruhe. Außerdem können wir uns beim Mädchentreff mit vielen treffen. Das würde Zu hause nicht gehen.


    Als König*in bestimme ich:

    Dass das 9 Euro Ticket für immer bleibt.

    Deine Story dahinter:
    Das ist so mega: einfach einsteigen und losfahren, kein Stress mehr das Geld für Tickets zu erbetteln, kein Stress mehr mit dem Schwarzfahren 😉

  • Meine Auszeichnung geht an: Verein Christopher Street Day in Bremen und Bremerhaven

    Zoé, 35, Walle

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Verein Christopher Street Day in Bremen und Bremerhaven

    Deine Story dahinter:
    Der CSD Bremen und Bremerhaven setzt sich unter anderem für die Belange von queeren Eltern ein. Ich bin transgeschlechtlich in einer Regenbogenfamilie. Und ich wünsche mir insbesondere für die Zukunft meiner Tochter, dass die Arbeit vom CSD für das Gleichheitsrecht und das Verbot von Diskriminierungen in unserer Gesellschaft noch mehr Wirkung zeigt.


    Als König*in bestimme ich:

    Gleichheitsrecht queerer Lebensformen vor dem Gesetz

    Deine Story dahinter:
    Als Königin schaffe ich die Ungleichbehandlung zwischen queeren und heterosexuellen Eltern ab. Denn immer noch müssen queere Eltern ihre eigenen Kinder via „Stiefkindadoption“ adoptieren. Stirbt die biologische Mutter und das Kind wurde nicht adoptiert, verbleibt das Kind nicht automatisch bei der Co-Mutter, sondern das Jugendamt wird eingeschaltet. Ein anderes Beispiel: Wieso stehe ich als „Vater“ in der Geburtsurkunde meiner Tochter und wieso haben wir nicht die Möglichkeiten dies zu ändern? So erleiden mein Kind und ich jedes Mal ein Zwangsouting sobald die Geburtsurkunde relevant wird, Queere Themen gehören für einen sensiblen Umgang auf die Lehrpläne von Schulen, damit sich Gesellschaft verändern kann.

  • Meine Auszeichnung geht an: Onleihe der Bibliothek Bremen und den Null Papier Verlag

    Stephan, 59 Jahre, Peterswerder

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Onleihe der Bibliothek Bremen und den Null Papier Verlag

    Deine Story dahinter:
    Hier erhalten die Leser innen kostengünstig e-Books und können diese ALLE in einem kleinen leichten E Reader immer dabei haben.


    Als König*in bestimme ich:

    Einen Reader für alle und Bedienkurse in Lehrplänen, für "Best Ager innen" und Rentner innen sowie Flüchtlinge und Arme z.b. in der Stadtbibliothek.

    Deine Story dahinter:
    Ich habe durch ein "Pocket Book" wieder Spaß am Lesen! Es bereichert mein Leben und regt den Geist an. Ich bleibe offen für neue Sichtweisen und Bäume werden auch nicht gefällt.

  • Meine Auszeichnung geht an: den Bürgerpark

    Christine, 61 Jahre, Walle

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    den Bürgerpark

    Deine Story dahinter:
    Mit drei Kindern und wenig Geld war das immer ein guter grüner Ort zu dem ich mit den Kindern kostenlos konnte. Auch bei schlecht Wetter ließ es sich dort rumstromern und war gut mit den Fahrrad erreichbar.


    Als König*in bestimme ich:

    Dass es eine gesicherte Hebammenbetreuung für jede Familie gibt.

    Deine Story dahinter:
    Weil eine gute Unterstützung von Anfang an so Vieles erleichtern kann. Und weil ich selber Hebamme bin.

  • Meine Auszeichnung geht an: KunstKlubKultur e.V.

    Clara, 24 Jahre, Steintor

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    KunstKlubKultur e.V.

    Deine Story dahinter:
    Das "Kuckuck Kollektiv"/ KunstKlubKultur e.V. bietet im Sommer auf ehrenamtlicher Basis Musik und Kultur. Letzten Sommer auf der Galopprennbahn und dieses Jahr an wechselnden Standorten wie zB. am Weserwehr.


    Als König*in bestimme ich:

    Das Bafög-Anträge barrierefreier gestaltet werden.

    Deine Story dahinter:
    Viele beantragen nichteinmal Bafög (Abschreckung durch Umfang und Aufwand der Anträge) und viele müssen, wenn beantragt, dann auch noch Monate auf das Geld warten... was ja aus einem Grund der Nöte heraus beantragt wurde. Daraus wird eine eigentliche Hilfe erneut zu einem Privileg - geht gar nicht! Deswegen würde ich das Bafög System revolutionieren.

  • Meine Auszeichnung geht an: Freizi Alt-Aumund

    Michi, 56 Jahre, Vegesack

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Freizi Alt-Aumund

    Deine Story dahinter:
    Das war zu meiner Zeit eine tolle Einrichtung und hat richtig gerockt! Jetzt ist es drum herum zwar nicht so einladend wegen der Drogis, aber dennoch total wichtig für die jungen Leute.


    Als König*in bestimme ich:

    Probleme wie bei uns mit den Drogis gehen alle an! hier kann man die nicht einfach nur vom Bahnhof zu uns verschieben! da müsste eine stadtweite Lösung her.

    Deine Story dahinter:
    Vegesack ist schön und man kann hier gut leben. Das soll auch so bleiben.

  • Meine Auszeichnung geht an: Den Sportgarten Hort

    Sofia, 11 Jahre, Peterswerder

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Den Sportgarten Hort

    Deine Story dahinter:
    Es ist ein cooler Ort an dem man leckeres Essen bekommt. Man bekommt hilfe bei den Hausaufgaben und man kann Tischtennis spielen. Man kann auch in den Sportgarten bei der Paulier Marsch gehen. In den Ferien gibt es eine Betreuung. Dort macht man tolle Sachen wie Go-Kart fahren und Lasertag spielen!


    Als König*in bestimme ich:

    Freimarkt auf der Bürgerweide das ganze Jahr

    Deine Story dahinter:
    Wenn man wärend der Osterwiese nicht da ist, dann verpasst man alles. Aber wenn sie das ganze Jahr da ist, verpasst man nichts.

  • Meine Auszeichnung geht an: Fluchtraum

    Riadh, 22 Jahre, Neustadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Fluchtraum

    Deine Story dahinter:
    Die Leute dort haben geholfen. Sie waren lernpatin. und auch beraten.


    Als König*in bestimme ich:

    Mehr platz für fusball

    Deine Story dahinter:
    Wir sind immer drausen und suchen Ort fur spielen.

  • Meine Auszeichnung geht an: Solidarische Hilfe

    Leila L., 32 Jahre, Mitte

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Solidarische Hilfe

    Deine Story dahinter:
    Ich bin alleinerziehende Mutter und mir ist finanziell die Decke auf den Kopf gefallen. Bei der Solidarischen Hilfe hat man mir mit den Anträgen und Leistungsansprüchen sehr geholfen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so eine Hilfe überhaupt gibt!


    Als König*in bestimme ich:

    Dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird

    Deine Story dahinter:
    Uns fehlt es als Familie an allen Ecken und Kanten. Nach der Trennung von meinem Mann, war für mich die größte Sorge, wo finde ich einen geeigneten Wohnraum für mich und meine zwei Kinder. Wir sind vor einem Jahr in eine sehr kleine Drei-Zimmer Wohnung untergekommen, leider sehr weit weg von der Kita und der Schule der Kinder.

  • Mein Auszeichnung geht an: Den Osterdeich

    Merle, 23 Jahre, Östliche Vorstadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Den Osterdeich

    Deine Story dahinter:
    Insbesondere im Sommer und Frühling liebe ich es mit Freunden am Osterdeich zu sein. Dort trifft man andere Leute und kann sich entweder entspannt beschäftigen und zum Beispiel Musik hören. Man kann sich aber auch sportlich betätigen, indem man mit anderen Beispielsweise Frisbee spielt. Es ist eine wunderschöne Grünfläche des öffentlichen Raums in Bremen, von der aus die Weser beobachtet werden kann, die mich jedes mal daran erinnert, wie schön diese Stadt ist. Ich wollte den Osterdeich gerne nennen, obwohl er vielleicht im ersten Moment kein „Angebot unserer Stadt“ darstellt, da ich es auch wichtig finde, öffentliche Räume der Stadt aufzuführen. Diese sind wichtige Aspekte von Stadtplanungen und sind somit ein stetiges, kostenloses Angebot der Stadt, was jedem und jeder Person zur Verfügung steht.


    Als König*in bestimme ich:

    Dass Cafés und Restaurants durch geldliche Unterstützungen ihre Preise reduzieren können, sodass der Besuch gastronomischer Einrichtungen für alle möglich ist.

    Deine Story dahinter:
    Insbesondere in den letzten Monaten, ist mir natürlich auch inflationsbedingt, aufgefallen, dass kleine Ausflüge in beispielsweise Cafés für viele Menschen einen unerschwinglichen Luxus darstellen. So entstehen in diesem Bereich vermehrt Schließungen und es können nicht alle sozialen Gruppen von gastronomischen Angeboten außerhalb von zu Hause profitieren. Auch die Ladenbesitzer*innen und ihre Familien leiden darunter und müssen gegebenenfalls ihren Laden schließen, was zu weiteren Problemen führt.

  • Mein Auszeichnung geht an: Pib

    Chris, 41 Jahre, Östliche Vorstadt

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Pflegekinder in Bremen (Pib)

    Deine Story dahinter:
    Pib vermitteln und beraten bei der Suche nach der passenden Tagesmutter oder Tagesvater – für Bremer Eltern mit Kindern bis zum Kita-Alter eine tolle Unterstützung. Als ich 2014 Vater wurde und wir eine passende Betreuung gesucht haben, die zu uns passt, war die Beratung dort eine super Unterstützung und echt hilfreich damit wir uns im Dschungel der Kinderbetreuung zurecht finden konnten.


    Als König*in bestimme ich:

    Den Ausbau von Fahrradwegen und- Straßen, barrierefreiem ÖPNV und ein striktes Verbot von Individualverkehr in Städten

    Deine Story dahinter:
    Weniger Autoverkehr ist nicht nur für die ökologische Verkehrswende ausschlaggebend, sondern auch kinderfreundlich: Kinder können sich sicherer bewegen und bekommen nicht ständig Abgase ins Gesicht geblasen. Aber autoritäre Systeme haben in Vergangenheit und Gegenwart leider wenig zu einem besseren Wohl der BürgerInnen beigetragen.

  • Meine Auszeichnung geht an: familiennetz bremen

    Heike N., 43 Jahre, Horn-Lehe

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    familiennetz bremen

    Deine Story dahinter:
    Die einzige Einrichtung, von der ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass sie den Alltag für Familien in Bremen erleichtert. Zumindest bietet sie einen einzigartigen Überblick über die zwar zahlreichen aber auch sehr kleinteiligen und teilweise schlecht auffindbaren Angebote.


    Als König*in bestimme ich:

    Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung(en)

    Deine Story dahinter:
    Junge gegen Alte, Frauen gegen Männer, Arme gegen Reiche, „Migrationshintergründler“ gegen „Schon-länger-hier-Lebende“, Gepiekste gegen Ungepiekste usw. Das alles ist ein schleichendes Gift und es geht mittlerweile durch die Familien. Wem an einem friedlichen Zusammenleben etwas liegt, der sollte diese Gräben lieber zuschütten, Brücken bauen, das Gemeinsame betonen und alles Trennende beiseite schieben.

  • Meine Auszeichnung geht an: Bürgerpark und Stadtwald

    Matthias, 58, Schwachhausen

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Bürgerpark und Stadtwald

    Deine Story dahinter:
    Tollste „Naherholung“ zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter.


    Als König*in bestimme ich:

    Leisere Sirenen für Krankenwagen und Polizei. Bessere öffentliche Handhabe gegen „AutoposerInnen“

    Deine Story dahinter:
    Leisere Stadt

  • Meine Auszeichnung geht an: Deutscher Mieterbund e.V.

    Enrico F., 35 Jahre, Walle

    Als König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:

    Deutscher Mieterbund e.V.

    Deine Story dahinter:
    Als ich als Mieter Probleme mit einer unrechtmäßigen Betriebs- und Nebenkostenabrechnung bekam, stand mir der Mieterbund beratend zur Seite und regte sogar an, dass ich bei weiterem Misserfolg einen Anwalt nehmen könnte. Solche Kosten können eine Familie finanziell ruinieren und es ist gut zu wissen, dass es jemanden gibt, der für die Rechte von Mietern kämpft und auch auf politischer Ebene Forderungen stellt.


    Als König*in bestimme ich:

    Dass eine Mietpreisbremse eingeführt wird und in Zukunft die Versorgung mit Gas, Warmwasser etc. für Privathaushalte gesichert bleibt.

    Deine Story dahinter:
    Die Mieten sind zu hoch geworden. Und anhand der derzeitigen Energiekrise werden die Nebenkosten auch in die Höhe schnellen. Wohnen könnte für einige bald ein schwer erschwinglicher Luxus werden und Teile der Bevölkerung an den Rand der Armutsgrenze und darüber hinaus getrieben werden. Das darf meiner Meinung nach nicht sein.