Königliche Auszeichnungen
Als „König:in von Bremen“ kannst du eine Auszeichnung für ein tolles Angebot aus unserer Stadt verleihen, das aus deiner Sicht den (Familien-) Alltag leichter macht. Das kann ein gutes Projekt, ein hilfreicher Service, ein schöner Ort, eine spannende Veranstaltung, eine nützliche Beratung oder etwas ganz Anderes sein.
Welche Dinge machen unsere Stadt liebenswert und familienfreundlich? Was zeichnen andere „Red‘ mit“-Könige aus?
Auszeichnungen unserer Könige und Königinnen
Hier findest du die Orte, Aktionen, Personen und Einrichtungen, die Bremer Könige und Königinnen bereits ausgezeichnet haben:
Diese Bremer Orte werden ausgezeichnet:
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Meine Auszeichnung geht an: Familiennetz Bremen
Anna, 34, ObervielandAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Familiennetz Bremen
Deine Story dahinter:
Familiennetz Bremen als super Informationsquelle über die verschiedenen Angebote zur Unterstützung von Familien.
Als König*in bestimme ich:
Mehr verkehrsberuhigte Bereiche und Fahrradstraßen für Bremen.
Deine Story dahinter:
Mehr verkehrsberuhigte Bereiche und Fahrradstraßen für eine bessere Lebensqualität in der Stadt und das Klima. -
Meine Auszeichnung geht an: Bremen Freimarkt und Walle
Markus, 34, GröpelingenAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Bremen Freimarkt und Walle
Deine Story dahinter:
Lebe in Walle und finde es gut zu Leben.
Als König*in bestimme ich:
Das es keine Armut mehr gibt!
Deine Story dahinter:
Weil der Kapitalismus Schwachstellen hat -
Meine Auszeichnung geht an: Stadtmusikanten
Mehmet, 20, HuchtingAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Stadtmusikanten
Deine Story dahinter:
Huchting Hood
Als König*in bestimme ich:
Bremen soll sauberer werden. und keiner soll arm sein.
Deine Story dahinter:
Ich liebe Huchting und Stadt musi Kanten -
Meine Auszeichnung geht an: Erziehungsberatung im Hans-Böckler-Haus
Denise, 24, WalleAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Erziehungsberatung im Hans-Böckler-Haus
Deine Story dahinter:
Sie haben mich dort gut beraten als ich mich von meinem Freund trennen wollte und mit meiner Tochter.
Als König*in bestimme ich:
Das Deutschlandticket muss bleiben und darf nicht teurer werden.
Deine Story dahinter:
Ich kann mit dem Ticket zu meiner Familie fahren und muss nicht so viel bezahlen wie sonst. Wenn es teurer wird muss ich gucken ob ich das noch kann. -
Meine Auszeichnung geht an: Waterfront
Joy, 42, MarßelAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Waterfront
Deine Story dahinter:
Es gibt alles, was ich brauche.
Als König*in bestimme ich:
Alle sollen gute Arbeit finden.
Deine Story dahinter:
Das Leben soll für alle gut sein. -
Mein Auszeichnung geht an: Pib
Chris, 41 Jahre, Östliche VorstadtAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Pflegekinder in Bremen (Pib)
Deine Story dahinter:
Pib vermitteln und beraten bei der Suche nach der passenden Tagesmutter oder Tagesvater – für Bremer Eltern mit Kindern bis zum Kita-Alter eine tolle Unterstützung. Als ich 2014 Vater wurde und wir eine passende Betreuung gesucht haben, die zu uns passt, war die Beratung dort eine super Unterstützung und echt hilfreich damit wir uns im Dschungel der Kinderbetreuung zurecht finden konnten.
Als König*in bestimme ich:
Den Ausbau von Fahrradwegen und- Straßen, barrierefreiem ÖPNV und ein striktes Verbot von Individualverkehr in Städten
Deine Story dahinter:
Weniger Autoverkehr ist nicht nur für die ökologische Verkehrswende ausschlaggebend, sondern auch kinderfreundlich: Kinder können sich sicherer bewegen und bekommen nicht ständig Abgase ins Gesicht geblasen. Aber autoritäre Systeme haben in Vergangenheit und Gegenwart leider wenig zu einem besseren Wohl der BürgerInnen beigetragen. -
Meine Auszeichnung geht an: familiennetz bremen
Heike N., 43 Jahre, Horn-LeheAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
familiennetz bremen
Deine Story dahinter:
Die einzige Einrichtung, von der ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass sie den Alltag für Familien in Bremen erleichtert. Zumindest bietet sie einen einzigartigen Überblick über die zwar zahlreichen aber auch sehr kleinteiligen und teilweise schlecht auffindbaren Angebote.
Als König*in bestimme ich:
Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung(en)
Deine Story dahinter:
Junge gegen Alte, Frauen gegen Männer, Arme gegen Reiche, „Migrationshintergründler“ gegen „Schon-länger-hier-Lebende“, Gepiekste gegen Ungepiekste usw. Das alles ist ein schleichendes Gift und es geht mittlerweile durch die Familien. Wem an einem friedlichen Zusammenleben etwas liegt, der sollte diese Gräben lieber zuschütten, Brücken bauen, das Gemeinsame betonen und alles Trennende beiseite schieben. -
Meine Auszeichnung geht an: Bürgerpark und Stadtwald
Matthias, 58, SchwachhausenAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Bürgerpark und Stadtwald
Deine Story dahinter:
Tollste „Naherholung“ zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter.
Als König*in bestimme ich:
Leisere Sirenen für Krankenwagen und Polizei. Bessere öffentliche Handhabe gegen „AutoposerInnen“
Deine Story dahinter:
Leisere Stadt -
Meine Auszeichnung geht an: Deutscher Mieterbund e.V.
Enrico F., 35 Jahre, WalleAls König*in verleihe ich meine Auszeichnung an:
Deutscher Mieterbund e.V.
Deine Story dahinter:
Als ich als Mieter Probleme mit einer unrechtmäßigen Betriebs- und Nebenkostenabrechnung bekam, stand mir der Mieterbund beratend zur Seite und regte sogar an, dass ich bei weiterem Misserfolg einen Anwalt nehmen könnte. Solche Kosten können eine Familie finanziell ruinieren und es ist gut zu wissen, dass es jemanden gibt, der für die Rechte von Mietern kämpft und auch auf politischer Ebene Forderungen stellt.
Als König*in bestimme ich:
Dass eine Mietpreisbremse eingeführt wird und in Zukunft die Versorgung mit Gas, Warmwasser etc. für Privathaushalte gesichert bleibt.
Deine Story dahinter:
Die Mieten sind zu hoch geworden. Und anhand der derzeitigen Energiekrise werden die Nebenkosten auch in die Höhe schnellen. Wohnen könnte für einige bald ein schwer erschwinglicher Luxus werden und Teile der Bevölkerung an den Rand der Armutsgrenze und darüber hinaus getrieben werden. Das darf meiner Meinung nach nicht sein.