Über-Denkung: Exilerfahrungen von Hannah Arendt und Judith Shklar

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Zu den unausweichlichen Erfahrungen des Exils scheint zu gehören, das aus der vormaligen Heimat Her- und Mitgebrachte in Frage stellen zu müssen: Kann es in der Fremde bestehen, erweist es sich dort als sach- und zeitgemäß? Der Vortrag wird erkunden, wie zwei der wichtigsten politischen Theoretikerinnen des 20. Jahrhunderts die Erfahrung des Exils dazu nutzten, hergebrachte philosophische Begriffe zu überdenken – und inwiefern diese „Über-Denkung“ auch für unsere Gegenwart bedeutsam bleibt, in der Deutschland für viele Menschen außerhalb Europas zum Exilland geworden ist.

Donnerstag, 26. April 2018, 19.00 – 20.30 Uhr

 

In Kooperation mit dem Deutschen Auswandererhaus, Bremerhaven

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