Podiumsdiskussion: Neue Wege gehen – Welches Einwanderungsgesetz braucht Deutschland?

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Dienstag, 23. Januar 2018, 19.00 Uhr
Kulturzentrum Lagerhaus (1. Etage, im Saal)

Immer mehr Menschen begeben sich auf den Weg in ein anderes Land. Sie befinden sich auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung oder sind auf der Suche nach einer besseren Zukunft. Deutschland zieht dabei viele Menschen an, es gilt als ökonomisch erfolgreich, sicher und verlässlich. Der deutsche Arbeitsmarkt brummt und benötigt in vielen Branchen und Regionen Fachkräfte.

Derzeit gibt es in Deutschland kein Gesetz, das Migration, Flucht und Fachkräftebedarfe zusammenbringt. Gefordert wird daher ein einheitliches Einwanderungsrecht zur Steuerung der Migration nach Deutschland. Doch nach welchen Kriterien wollen wir für wen die Grenzen öffnen? An welchen Vorbildern soll sich Deutschland orientieren? Wie verhält sich eine gesteuerte Zuwanderung zum Asylrecht? Und überhaupt: Welches Einwanderungsland will Deutschland sein?

Begrüßung: Christian Testorf, Friedrich Ebert Stiftung

Diskussion mit:
Sascha Krannich, Universität Siegen
Sarah Ryglewski, Mitglied des deutschen Bundestags
Cornelius Neumann-Redlin, Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e.V.

Moderation: Kathrin Schmid, Journalistin NDR

Veranstalter:
Friedrich Ebert Stiftung
Kulturzentrum Lagerhaus – Bereich Migration

Bitte melden Sie sich an per Email: r.aytas@migration-bremen.de

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Einladung an Interessierte weiterleiten!

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