Kommunikationsalternativen in Anlehnung an PECS
Den Austausch be-greifen.
Kommunikation ist ein menschliches Grundbedürfnis. Viele Menschen mit Beeinträchtigungen haben große Probleme, sich über Sprache auszudrücken. Bei Menschen mit Autismus ist zusätzlich noch der zwischenmenschliche Kontakt erschwert. Gerade schwerer beeinträchtigte Menschen mit Autismus, haben häufig nur wenige Ideen wie ein angemessener Austausch funktioniert oder was ihnen dieser bringen kann.
Bei der hier vermittelten Kommunikationsalternative handelt es sich um eine sehr basale Methode, bei der über Bildaustausch die Interaktion erleichtert werden soll. Der sehr strukturierte Aufbau ermöglicht es den betroffenen Menschen, einen angemesseneren Umgang mit Kommunikation zu erlernen und den Sinn von gesellschaftlich anerkannten Austauschformen besser zu erfassen. Viele Verhaltensprobleme können zudem durch eine verbesserte Kommunikationsfähigkeit deutlich reduziert werden. Hieraus ergibt sich ein zufriedeneres und entspannteres Miteinander für alle Beteiligten.
Freitag, 20. Oktober 2017, 16.00 – 19.00 Uhr und
Samstag, 21. Oktober 2017, 9.00 – 14.00 Uhr
m|Centrum, Buntentorsteinweg 24/26
Dozent: Martina Melzer, Dipl. Sozialpädagogin, Autismus-Therapiezentrum Bremen
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