Deutsch als Zweitsprache

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Die Stadtteil-Schule e.V. wurde 1983 gegründet und besteht damit seit über 30 Jahren. In dieser Zeit hat sie viele Veränderungsprozesse in der inneren Struktur und im Angebotsspektrum durchlaufen. Trotz allem Wandel haben zwei Hauptmerkmale immer ihr Handeln bestimmt:

Zum einen war stets ein Hauptziel, förderungsbedürftige Kinder und Jugendliche erzieherisch und unterrichtlich zu unterstützen und ihnen bei der Teilhabe am schulischen, beruflichen und gesellschaftlichen Leben in Gegenwart und Zukunft neue Chancen zu eröffnen. Zum anderen war und ist es ein weiteres Hauptziel, die Beschäftigung von Pädagogen und Lehrkräften zu fördern und neue Arbeitsmöglichkeiten für sie zu schaffen.


Deutsch als Zweitsprache

Der Unterricht für ausländische Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, die deutsche Sprache zu erwerben, findet in den Schulen direkt statt. Er dient dazu, sprachliche Barrieren zur Unterrichtsteilnahme zu reduzieren und auch die Teilnahme am öffentlichen Leben insgesamt zu fördern.

Das Programm umfasst zum einen ein verbindliches Angebot für neu zugewanderte Grundschulkinder, denen vor der Aufnahme in die Regelklassen im Vorkurs grundlegende Deutschkenntnisse vermittelt werden. Gleichzeitig bietet dieser Vorkurs für viele Kinder zugleich die Möglichkeit, belastende Migrations- oder Vertreibungserlebnisse emotional zu bearbeiten und erste Integrationsschritte zu unternehmen.

Ein analoges Programm gibt es auch für die Sekundarstufe. Darüber hinaus gibt es auch einige Kolleginnen, die an Grund- und Oberschulen Deutschunterricht für SchülerInnen mit Migrationshintergrund ergänzend zum Regelunterricht durchführen.

Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 0421-392448 in unserer Geschäftsstelle.

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